Haben Sie das leise Gefühl, dass, seit Sie alle Glühbirnen durch Energiesparlampen ersetzt haben, ihre Energiekosten nicht merklich gesunken sind? Ihr Gefühl stimmt. Haben Sie den Eindruck, dass Ihre schöne Wohnung in diesem neuen Licht irgendwie schummrig aussieht? Der Eindruck stimmt. Kommt es Ihnen so vor, als ob diese teuren Lampen nicht länger brennen als die guten alten Billigbirnen von früher? Sie haben recht. Und haben Sie den Verdacht, dass der Weg zur Sondermülldeponie, wo Sie Ihre High-Tech-Funzeln ja schließlich entsorgen müssen, Ihre Energiebilanz ins Negative drückt? Auch da liegen Sie richtig. Und meinen Sie, dass Anderes als diese ganze Hysterie um das bisschen Quecksilber in den Enrgiesparlampen doch ein wenig unangemessen sei? Auch hier irren Sie nicht, es ist nämlich alles viel, viel schlimmer. Wie der Dokumentarfilm Bulb Fiction [http://www.bulbfiction-derfilm.com/] beweist.“ http://heatball.de/
„Veröffentlicht am 28.07.2012 von stycal. Stycals Meinung zu dieser Diskussion:
Susanne Wiest hat recht, diese unsägliche Diskussion des FDP-L… (Johannes V.) basiert auf der jahrzehntelang durchgel(ai)erten Masche: ja, aber wo soll das Geld denn herkommen??? Antwort, wenn überhaupt:
Von den Banken, denn die produzieren das Geld. (mittlerweile liegen wir bei fast 3 BILLIONEN Euro BIP (Bruttoinlandandsprodukt)
Es gibt auf dieser Welt Geld wie Dreck (Originalsatz von CDU-Sozialpolitiker Heiner Geißler)
Ein schöner Satz von Susanne Wiest: Man kann ja das Grundeinkommen auch wieder zurückgeben, wenn man es nicht braucht…
Die meisten sehen das wohl als dämlich an —
Dieses Geldsystem, in der jetzigen Zeitform stellt eine gravierende Anomalie gegenüber dem Leben und der Natürlichkeit dieses Planeten dar, es ist eine lächerliche und versuchte Gegenwirkung in Bezug auf die Ausdehnung des Universums — keine Gegenwirkung hält die Ausdehnung des Universums auf, sondern nur vermutlich das Universum selbst…
Noch besser als das Grundeinkommen wäre die sofortige Abschaffung des Geldes, nur ist mir schon einigermaßen klar, das wohl nicht mehr erleben zu dürfen, oder vielleicht in 40-50 Jahren als etwa 90-jährger…
Und dann noch eine Kleinigkeit zum ZDF: Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, diese komisch-, vermutlich instruierten Gesichter da im Publikum, wahrscheinlich alles GEZ-Zahler, —!!! sind die meisten davon nicht mehr in der Lage, mal kurz zu lächeln? !!!
Und noch was: Muss Johannes V. in den Einstellungen größer erscheinen, als die Grundeinkommensaktivistin? Ich denke: absolut nein! Ausserdem sind es etwa 1 Billion Euro und nicht 1,5 Billionen, die für das Grundeinkommen nötig sind!
Diese „Zeitminute“ da am Schluß gehört auf den Schrott, natürlich nicht die Beiträge der Zuschauer (m.A), hier geht es um Zeit- und Leistungsdruck, – ich kann hier nur eindringlich warnen!!! Die öffemtlich-rechtlichen versuchen aus meiner Sicht mit solchen Produktionsweisen Millionen von Deutschen ein abhängigen-Bild aufzudrücken, bei dem der Eindruck entstehen soll, stets extrem leistungsfähig zu sein – Alles Müll und nicht lebensnah aus meiner Sicht.“
„Veröffentlicht am 22.06.2012 von aktionsalzburg, Bruttoinlandsprodukt, unnütze Arbeit, Auflösung von Dogmen,
Wirt-schaft zur Bedürfnissbefriedigung und nicht zur Profitmaximierung, …“
www.wissensmanufaktur.net
www.top-info-forum.com
„Hochgeladen von Maskulisten am 29.03.2012 „Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht.“ – Papst Gregor der Große
Das Video zeigt die Verleihung des Erich-Fromm-Preises 2012 an Lothar Dombrowski, Oberstleutnant Sanftleben, Drucker August und einen rheinländischen Pharmareferenten … kurzum: an den großen Georg Schramm. Herzlichen Glückwunsch!“ Teil II, Teil III, Teil IV.
Der Psychologe und mehrfach preisgekrönte Kabarettist Georg Schramm hat in einem Interview mit den Aktivisten von WeAreChange(Switzerland) einmal ganz ohne Pointen und in keiner seiner bekannten Rollen (Rentner Dombrowski, Oberst Sanftleben, …) sondern als er selbst gesprochen. Ich hab mir erlaubt diese hervorragenden Informationen und Meinungen zum besseren Verständnis zu bebildern. Diesmal nicht lachen: handeln!“
Durch die von Dirk Schumacher jetzt der bGE-Bewegung zur Verfügung gestellten Software: “www.bge-kreise.de“, können sich ab sofort regional überall Kreise gründen, die mit einer Komplementär-Währung das bedingslose Grundeinkommen in der Praxis erfahrbar machen.
Am 19. Februar diesen Jahres besuchte mich Dirk, um mir das Konzept seiner Idee “bGE-Kreise” vorzustellen; er arbeitete damals noch an der Entwicklung der entsprechenden Software und ich fand seine Idee einzigartig, hatte ich doch nie von ähnlichen Vorhaben gehört. Die Software für Artabana, einer Solidargemeinschaft zur Absicherung im Krankheitsfall, hatte er Jahre zuvor geschrieben. Unabhängig voneinander haben wir beide uns ab 2008 für die Idee “bGE” stark gemacht. Anfang Juni hörte ich dann davon, dass die Software weiter entwickelt worden war und dann hielt Dirk Einführungsseminare zum Konzept der Idee “bGE-Kreise” am 25.6.11 hier im Kirchenfoyer und am 26.6.2011 in unserem RosenGarten; Letzteres war besonders gut besucht, vielleicht auch, weil wir gleichzeitig zum Grillfest eingeladen hatten, ganz nach dem Motto: “Das Leben ist ein Geschenk, lasst es uns feiern” Text auf der www.bge-kreise.de:
“-Willkommen im BGE-Netzwerk– Hier sind einzelne BGE-Kreise eingeladen und aufgefordert, sich mit ihren wesentlichen Daten einzubringen. Falls jemand einem BGE-Kreis beitreten möchte – eine kurze Mail an den gewünschten BGE-Kreis mit Namen, Geburtsdatum und Beitrittsdatum genügt. Falls sich ein neuer BGE-Kreis bilden will – eine kurze Mail an d.schumacher@owako.de mit Angaben zum Namen des BGE-Kreises, Gründungsdatum und Adresse des Ansprechpartners mit Email und Telefon genügt. Binnen 24 Stunden kann der neue Kreis starten. Gutes Gelingen beim gemeinsamen “Teilhaben” wünscht allen Teilnehmenden,
Dirk Schumacher, im März 2011?
Als Dialog- und Prozesskünstlerin freue ich mich sehr, dass wir seit heute, Sonntag dem 7.8.2011, diese “Soziale Plastik Münster”* gestalten dürfen, –ein “bedingungsloses Grundeinkommen” in WEs (Währungs Einheiten), einer virtuellen Komplementärwährung-. Es ist ein generationsübergreifendes, interkulturelles und interaktives Projekt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich willkommen:-) Wir bedanken uns ganz herzlich bei Dirk Schumacher für das zur Verfügungstellen dieser einzigartigen Software .
*wikipedia: “Die Soziale Plastik, auch genannt die soziale Skulptur, ist eine spezifische Definition eines erweiterten Kunstbegriffs des deutschen Künstlers Joseph Beuys.”
Bei zahlreichen Produkten ist der Verschleiß vorprogrammiert. Seien es Glühbirnen, Computer oder Handys, der Kunde soll ein defektes Gerät nicht reparieren lassen, sondern das Altgerät entsorgen und sich ein neues anschaffen. Diese beabsichtigte eingeschränkte Lebensdauer nennt man „geplante Obsoleszenz“. Die Dokumentation geht dem Phänomen nach und wirft einen kritischen Blick auf die moderne Wegwerfgesellschaft. „
„1. Wusste ich nicht dass eine Glühbirne 100 Jahre lang brennen kann. 2. Wusste ich nicht, dass der industrielle Komplex schon vor gut 100 Jahren verkommen und verrottet war, dass er weltweit vereinbarte nur noch Glühbirnen zu produzieren, die auch wirklich schnell genug den Geist aufgeben. 3. Wusste ich nicht, dass in der DDR vor 25 Jahren Birnen produziert wurden, die schlicht ewig hielten.
Ein System, welches sogar in modernsten Druckern einen Chip einbaut, der den Drucker ab einer vorbestimmten Anzahl Ausdrucke defekt werden läßt, obwohl der nicht defekt ist, ist wohl unheilbar krank.
„Kaufen für die Müllhalde
Glühbirnen, Nylonstrümpfe, Drucker, Mobiltelefone – bei den meisten dieser Produkte ist das Abnutzungsdatum bereits geplant. Die Verbraucher sollen veranlasst werden, lieber einen neuen Artikel zu kaufen, als den defekten reparieren zu lassen. Die bewusste Verkürzung der Lebensdauer eines Industrieerzeugnisses, um die Wirtschaft in Schwung zu halten, nennt man „geplante Obsoleszenz“. Bereits 1928 schrieb eine Werbezeitschrift unumwunden: „Ein Artikel, der sich nicht abnutzt, ist eine Tragödie fürs Geschäft“.
Gestützt auf mehr als drei Jahre dauernde Recherchen, erzählt die Dokumentation die Geschichte dergeplanten Obsoleszenz. Sie beginnt in den 20er Jahren mit der Schaffung eines Kartells, das die Lebensdauer von Glühbirnen begrenzt, und gewinnt in den 50er Jahren mit der Entstehung der Konsumgesellschaft weiter an Boden.
Heute wollen sich viele Verbraucher nicht mehr mit diesem System abfinden. Als Beispiel für dessen verheerende Umweltfolgen zeigt die Dokumentation die riesigen Elektroschrottdeponien im Umkreis der ghanaischen Hauptstadt Accra. Neben diesem schonungslosen Blick auf die Wegwerfgesellschaft stellt Filmemacherin Cosima Dannoritzer auch die Lösungsansätze von Unternehmern vor, die alternative Produktionsweisen entwickeln. Und Intellektuelle mahnen an, die Technik möge sich auf ihre ursprüngliche Aufgabe zurückbesinnen, auf die dauerhafte Erleichterung des Alltags ohne gleichzeitige Verwüstung des Planeten.“
„Hochgeladen von TobiasClaren am 24.06.2009. Es werden immer mehr Waren produziert und dabei immer weniger Menschen benötigt, weil Maschinen den Großteil der Arbeit leisten. Die Produkte werden immer billiger, die Menschen haben jedoch immer weniger Geld für diese Produkte. Der bedeutende Österreichisch-Französische Philosoph André Gortz hat bereits 1983 in seinem Buch „Wege ins Paradies“ gemutmaßt im halbtoten Kapitalismus werde der Staat die Überflüssigen Arbeitslosen fürs Konsumieren bezahlen müssen, um die Kontrolle über sie zu behalten.
Gortz hat sich zeitlebens mit Fragen zum Sinn einer Menschenwürdigen Arbeit beschäftigt. Kurz vor seinem Freitod im Jahre 2007 hat André Gortz Texte zusammengestellt und neuverfasst, die er als seine Botschaft für die Nachwelt verstand.
„Auswege aus dem Kapitalismus“ ist im Rotpunkt-Verlag erschienen. Henning Burg hat André Gortz vor seinem Tod mehrfach getroffen, und stellt Ihnen den geistigen Nachlass vor.“
„Plastik ist billig und praktisch. Wir sind Kinder des Plastikzeitalters. Kunststoffe können bis zu 500 Jahre in Böden und Gewässern überdauern und mit ihren unbekannten Zusatzstoffen unser Hormonsystem schädigen. Wussten Sie, dass Sie Plastik im Blut haben? Regisseur Werner Boote zeigt in seinem investigativen Kinodokumentarfilm, dass Plastik zu einer globalen Bedrohung geworden ist. Er stellt Fragen, die uns alle angehen: Warum ändern wir unser Konsumverhalten nicht? Warum reagiert die Industrie nicht auf die Gefahren? Wer ist verantwortlich für die Müllberge in Wüsten und Meeren? Wer gewinnt dabei? Und wer verliert? Mehr Infos zum Film unter: http://www.plastic-planet.at“