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Posts Tagged ‘Heide Göttner-Abendroth’

„Int. Goddess-Kongress“: Hambacher Schloss 28. – 30.5.10

Freitag, Mai 28th, 2010

“Internationaler Goddess-Kongress 2010 Spiritualität und Politik

„Ihr nennt mich mit tausend Namen

und sprecht doch nur euch selber aus“

Große Mutter – Göttin – Ahnin – Großmutter

-The living Goddess-

Die politische Dimension weiblicher Spiritualität

Hambacher Schloss vom 28. – 30. Mai 2010

Referentinnen / Referenten

GRÜSS GÖTTIN

Konferenz Cochabamba Mutter Erde

„Wovon wir wirklich leben“ in kurskontakte.de, Nr.: 161

Freitag, Januar 30th, 2009

„Margrit Kennedy, Heide Göttner-Abendroth und Johannes Heimrath denken

Im Dezember 2008 trafen sich im Lebensgarten Steyerberg Margrit Kennedy, Heide-Göttner-Abendroth und Johannes Heimrath, um einen ganzen Tag dem gemeinsamen Nachdenken über die auf den ersten Blick so utopisch wirkende, aber doch omnipräsente Ökonomie des Schenkens zu widmen. Der folgende Gesprächs­auszug ist ein erstes Ergebnis dieser auch filmisch dokumentierten, produktiven Zusammenkunft. Weitere Veröffentlichungen als Film und in Buchform werden in den nächsten Monaten folgen.“ weiterlesen

Rückbesinnung auf mütterliche/matriarchale Werte

Mittwoch, Januar 7th, 2009

-Fair teilen statt sozial spalten-

-Weg von der Selbstversorgermentalität hin zur Fremdversorgermentalität-

-Es geht um Verantwortungsbewusstsein-

Es geht um die Rückbesinnung auf mütterliche Werte

In patriarchalen Systemen neigt man dazu um alles zu kämpfen, jeder gegen jeden und man nutzt Allen gehörende, wertvolle Ressourcen aus, um nur für sich selbst Geld zu verdienen. Zins-Geld ist jedoch immer in Verbindung mit Kredit, Schuld und Macht zu verstehen.

„Ein patriarchalisches Paradigma an Werten offenbart sich in einem Lebensstil, wo

  • · Kampf,
  • · Wettbewerb,
  • · Hierarchie,
  • · Gewalt und Zwang,
  • · Macht,
  • · Wachstum,
  • · Fortschritt,
  • · Kontrolle natürlicher Ressourcen,
  • · Kontrolle und Beherrschung Anderer

durch die Inbesitznahme von Wahrheit charakteristisch sind.

Wollen wir beispielsweise etwas gegen soziale Ungerechtigkeit unternehmen, sprechen wir vom ‚Kampf gegen Armut und Ausbeutung’. Möchten wir eine saubere Umgebung, kämpfen wir gegen die Umweltverschmutzung. Wir kämpfen gegen den Krieg, Männer für eine Beförderung, Frauen für gleiche Behandlung, Kinder für bessere Noten, Alte für mehr Rente, Teenager um Anerkennung … Alle scheinen zu glauben, dass sämtliche Handlungen, die alltäglichen und die besonderen, den Einsatz von Gewalt erfordern.“ Hannelore Vonier

Dabei sind wir in erster Linie soziale Wesen. Das Leben ist ein Geschenk, was gefeiert gehört. Wir leben in einer wundervollen Zeit in der es genug für alle gibt, wenn wir miteinander teilen und die natürliche Freude und Dankbarkeit lässt uns weiterhin kreativ sein.

Und unsere Verschiedenheit ist gerade unser Reichtum. Jede/r trägt gerade das bei, was ihre/seine Stärke ist. Schauen wir also, dass es unseren Nächsten gut geht und nehmen wir Teil am Leben des Anderen. Wohlwollendes Interesse kann der Gemeinschaft nicht schaden, (höchstens dem Wettbewerb;-) und jeder ist willkommen.

„…Die bedingungslos schenkende Haltung ist letztlich die mütterliche Haltung, so wie auch die mütterliche Erde den Menschen alles schenkt, was sie zum Leben brauchen. Dagegen wird die Erde in der patriarchalen Ökonomie als Gratis-Ressource ausgebeutet, ähnlich wie auch Frauen als Mütter. Aber in der matriarchalen Ökonomie ist die schenkende, mütterliche Haltung der anerkannte höchste Wert. Deshalb wird eine Matriarchin oder ein Sachem oder ein Clan am meisten geehrt, wenn sie sich verhalten „wie eine gute Mutter“ (Spruch der Minangkabau, Sumatra). Mütterlichkeit hat in matriarchalen Gesellschaften daher nichts mit spätbürgerlicher Sentimentalität zu tun, sondern ist zugleich ein ökonomischer wie auch ein sozialer Faktor…“ Heide Göttner-Abendroth

„Matriarchat-Forschung“

Sonntag, April 13th, 2008


Meine Künstlerkollegin, Elke Rieder,

brachte mir aus Berlin das Buch von

Heide Göttner-Abendroth:


“Für die Musen”

“Für die Musen”

Neun kulturkritische Essays. Essayband I.
Zweitausendeins, Frankfurt 1992,


mit. Es war für mich der ausschlaggebende Impuls, mich eingehender mit der Matriarchat-Forschung zu beschäftigen.

http://www.goettner-abendroth.de/de/index.php

"Der Weg des politischen Handelns ist ein Weg der Selbsterkenntnis."
Sabine Lichtenfels

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