WWW für Friedensnobelpreis vorgeschlagen
sueddeutsche.de: „Das World Wide Web ist dieses Jahr ein Kandidat für den Friedensnobelpreis – und versammelt prominente Unterstützer hinter sich. Das Internet gehört zu den Kandidaten für den diesjährigen Friedensnobelpreis. Wie am Freitag aus dem Osloer Nobelinstitut bestätigt wurde, ist für das World Wide Web (www) mindestens ein „den Regeln entsprechender und mit Personen verbundener Vorschlag“ bei den norwegischen Juroren eingegangen…“
„Unter anderem hat sich die iranische Friedensnobelträgerin des Jahres 2003, Schirin Ebadi, hinter die Initiative der Italien-Ausgabe des Internetmagazins Wired gestellt. Nach den Nobelpreis-Regeln können nur Einzelpersonen oder Institutionen mit persönlichen Repräsentanten den vielleicht angesehensten Preis der Welt in Empfang nehmen. Wired hat deshalb die beiden Internet-Pioniere Larry Roberts und Vint Cerf aus den USA sowie den Briten Tim-Berners-Lee stellvertretend für das Internet benannt…“
focus.de: „Die Geburtsstunde des World Wide Web“ „Am 13. März 1989 hat der britische Informatiker Tim Berners-Lee in der Schweiz die Grundlagen für das World Wide Web geschaffen. Die Reaktionen waren zunächst verhalten…“
“Internet for Peace – ein Nobelpreis für uns alle“ Befürworter weltweit
I Will Survive?? Dancing Auschwitz. Silenced version
Thanks to Jane Korman, too 🙂
„Mutter–Sprache , Mutter-Wirtschaft“ von Genevieve Vaughan
Mutter–Sprache , Mutter-Wirtschaft
Genevieve Vaughan
Vortrag vom 8. Mai 2009, Universität für Bodenkultur Wien
Ãœbersetzung Ingrid Flaig
darin:Â „In Wirklichkeit gibt es zwei Wirtschaften, eine freie Wirtschaft und eine
Wirtschaft, die auf dem Tausch beruht. In der einen geben wir etwas, um
ein Bedürfnis zu erfüllen, und in der anderen geben wir etwas, um dafür
etwas anderes zum Ausgleich zu erhalten. Eigentlich hat der Tausch eine
Reihe von Fehlern, die wir nicht erkennen, weil wir einer Gehirnwäsche
unterzogen wurden, die uns denken lässt, dass dies die natürliche Art der
Verteilung von Waren und damit die Antwort auf alles ist. Es hat Kulturen
gegeben und gibt sie immer noch, wo Güter nicht mittels der Tausch- und
Marktwirtschaft verteilt werden, sondern wo Güter als direkte Antwort auf
Bedürfnisse gegeben werden. In unsere Gesellschaft, die auf dem Markt
gründet, müssen Mütter nach wie vor ihren jungen Kindern geben, weil sie
– wie auch überall anders – bei ihrer Geburt völlig auf andere angewiesen
sind. In der Tat lernen Kinder erst mit 4 oder 5 Jahren, wie man tauscht.
Das bedeutet, dass wir alle in einen Schenkwirtschaft hineingeboren
werden und uns im Laufe der Zeit an die Tauschwirtschaft der
Erwachsenenwelt anpassen müssen – eine Tatsache, die möglicherweise
dazu führt, dass die Schenkwirtschaft als primitiv und kindisch betrachtet
wird. In Wahrheit schadet uns jedoch die Tauschwirtschaft psychisch und
materiell, während die Schenkwirtschaft zu Gemeinschaft führt und uns
wirklich menschlich sein lässt.“ weiterlesen
Internationaler Goddess-Kongress: Hambacher Schloss vom 28. – 30. Mai 2010
„Internationaler Goddess-Kongress 2010 Spiritualität und Politik
„Ihr nennt mich mit tausend Namen
und sprecht doch nur euch selber aus“
Große Mutter – Göttin – Ahnin – Großmutter
-The living Goddess-
Die politische Dimension weiblicher Spiritualität
Hambacher Schloss vom 28. – 30. Mai 2010„
Konferenz Cochabamba Mutter Erde
Hans-Peter Dürr – Gespräch (2010) 1/6
„tvarchive1 — 1. Mai 2010 — „Ein Physiker ist jemand, der Noten hört.“ Ãœber die Quantenphysik, die Anfänge als Wissenschaftler, Hannah Arendt, das „Sich-Einmischen“, die Vielfalt der Kulturen, den „homo oeconomicus“, das Konkurrenzverhalten, die Arbeit mit Werner Heisenberg, Nachhaltigkeit, die Weisheit hinter den Dingen, das „global challenges network“ und den Tanz (April 2010, 56 Min.).
Drei weitere Beiträge mit/über H.-P. Dürr auf meinem Channel (tvarchive1). Ein sehr empfehlenswertes Buch, das die angesprochenen Themen vertieft behandelt: H.-P.Dürr „Geist, Kosmos und Physik – Gedanken über die Einheit des Lebens“ (2010, Crotona-Verlag).“ Hans-Peter Dürr – Gespräch (2010) 4/6
Zeit – Das Diktat der Uhr (1/3)
„RichardDavidPrecht — 6. Februar 2010 — „Alle Zeit der Welt – Das Diktat der Uhr“
Auf die Sekunde genau…
So pünktlich können wir erst sein, seit Uhren unser Leben regulieren
Teil2: http://www.youtube.com/watch?v=N76wDx…
Teil3: http://www.youtube.com/watch?v=As3Ftj…
Jahrhundertelang bot der Stand der Sonne die alleinige Orientierung im Tageslauf – Doch diese natürliche Zeitordnung wurde abgelöst durch eine abstrakte Tageseinteilung:
Orientierung findet man nicht mehr nur durch den Lauf der Sonne, sondern in immer ganggenaueren und erschwinglich gewordenen Uhren –
Mechanische Wunderwerke entstehen, zu den Stunden- und Minutenzeigern kamen die Sekundenzeiger hinzu
Heute rechnet die Wissenschaft in Planck – der kürzesten physikalischen Zeiteinheit
Die abstrakte Tageseinteilung durch den Taktgeber Uhr verändert das Leben der Menschen – Zeit wird immer kostbarer, verwandelt sich in etwas, was gespart werden muss
‚Zeit ist Geld‘ – dieses Diktat bestimmt zunehmend die Arbeitswelt – Immer schneller muss es gehen
Arbeits- und Handlungsabläufe werden sekundengenau kalkuliert, Fließband-Arbeit entsteht – Uhren optimieren sogar den Krieg
Bomberpiloten können sich zeitgenau abstimmen –
Die Tötungsmaschine läuft nun mit Präzision: Kirchenuhren, Taschenuhren, Armbanduhren, Wecker, Stoppuhren, Funkuhren, Atomuhren
Mit der technischen Fortentwicklung der Zeitmessung gehen auch die Veränderungen in der Arbeitswelt in rasantem Tempo voran
Die Sendung zeigt das faszinierende Universum der Zeitmessung: alte, faszinierende Wunderwerke der Mechanik sowie moderne
Hightech-Uhren und ihre Bedeutung in der Arbeits- und Lebenswelt der vergangenen 200 Jahre
Die alte Streitfrage ist noch immer aktuell: Wer bestimmt den Umgang mit der Zeit? Man selbst oder die Uhr?“