War made easy – Wenn Amerikas Präsidenten lügen
„So unterschiedlich Amerikas Präsidenten in den vergangenen 50 Jahren auch waren. Sie waren in einem alle gleich. Sie alle waren wahre Könner in der Kunst der Lüge, wenn sie das eigene Land zu einem Krieg verführen wollten. Und ihre Methoden glichen sich … Diese „Gehirnwäsche mit Tradition“ hat der amerikanische Wissenschaftler Norman Solomon erforscht, und die beiden Dokumentarfilmer Loretta Alper und Jeremy Earp haben diese Geschichte in einem wunderbar eindrucksvollen Film erzählt. Wie man sich den Krieg leicht macht. Norman Solomon zeigt, sogar Sprache und Rhetorik der Präsidenten war nahezu identisch, wenn die Kriegsmaschinerie in Gang gesetzt wurde und das amerikanische Volk jubelnd zur Seite stehen sollte. Der Film zeigt sogar auch, wie Reporter und Moderatoren zeitgleich die Sprache der Präsidenten übernahmen. Politik und Medien, das zeigt der Film, arbeiten Hand in Hand. Der Film wurde vom Oscar-Preisträger und Friedensaktivist Sean Penn gesprochen. Die deutsche Fassung in der Reihe die story spricht sein Synchronsprecher Tobias Meister. Ausgestrahlt: 7.03.08 22:00-22:45 WDR«
„Es ist die Natur jeder hierarchischen Institution, dass sie nicht das Wohl der Bevölkerung, sondern nur die Erweiterung des eigenen Einflusses anstreben kann. Freiheit und Wohlstand können für Kapitalisten, Kommunistische Parteien, Faschisten aber selbst für die parlamentarische Demokratie nur Mittel zum Zweck sein. Der Mensch selbst wird durch jedes Regierungssystem entwürdigt, denn selbst wenn Regenten Menschen sind, so ist eine Regierung dies niemals…“ Odroerir2