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NT: 2. bGE Pfingsttreffen 2009 in Osnabrück

2. bGE-Pfingsttreffen in Osnabrück

Berichte von: Lothar Reuter, Trier – Gisela Brunken, Göttingen

Osnabrücker Erklärung

anlässlich des bundesweiten Pfingsttreffens der regionalen Grundeinkommensinitiativen

Die Teilnehmenden des Pfingsttreffens 2009 in Osnabrück wenden sich mit folgender Erklärung an alle Menschen, die in diesem Land leben.

Wir stimmen darin überein, dass durch die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens unwürdige Zustände wie Kinderarmut, prekäre Arbeitsverhältnisse und HarttzIV abgeschafft, soziale Gerechtigkeit durchgesetzt, und gesellschaftlich notwendige, aber nicht geleistete, Arbeit ermöglicht werden. Ein BGE wird die Ausgrenzung von nahezu einem Drittel der Gesellschaft beenden. Dies wird allen eine menschenwürdige Existenz, gesellschaftliche wie kulturelle Teilhabe sichern und Freiraum zur Initiative ermöglichen.

Das Bedingungslose Grundeinkommen ist ein Einkommen, das von unserem politischen Gemeinwesen an jeden Menschen bedingungslos gezahlt werden soll. Bedingungslos heißt: Zahlung an alle ohne Bedürftigkeitsprüfung, ohne Arbeitspflicht, in existenzsichernder Höhe und mit einem individuellen Rechtsanspruch.

Wir rufen die Menschen in diesem Land auf, besonders im Wahljahr 2009 die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens von ihren Parteien einzufordern.
Wir fordern die Parteien auf, sich vorurteilsfrei mit den Möglichkeiten der Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens auseinander zu setzen.

Als Menschen in den regionalen Grundeinkommensinitiativen setzen wir uns aktiv für diesen Wandel auch weltweit ein.

Osnabrück am 31. Mai 2009

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"Der Begriff der Arbeit muss ja erloest werden. Solange er nur mit Zwangsvorstellungen gedacht werden kann, haben wir es
mit einer wirklich menschlichen Arbeit noch gar nicht zu tun, sondern mit einer unmenschlichen Arbeit."
Johannes Stuettgen

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