Durch die von Dirk Schumacher jetzt der bGE-Bewegung zur Verfügung gestellten Software: “www.bge-kreise.de“, können sich ab sofort regional überall Kreise gründen, die mit einer Komplementär-Währung das bedingslose Grundeinkommen in der Praxis erfahrbar machen.
Am 19. Februar diesen Jahres besuchte mich Dirk, um mir das Konzept seiner Idee “bGE-Kreise” vorzustellen; er arbeitete damals noch an der Entwicklung der entsprechenden Software und ich fand seine Idee einzigartig, hatte ich doch nie von ähnlichen Vorhaben gehört. Die Software für Artabana, einer Solidargemeinschaft zur Absicherung im Krankheitsfall, hatte er Jahre zuvor geschrieben. Unabhängig voneinander haben wir beide uns ab 2008 für die Idee “bGE” stark gemacht. Anfang Juni hörte ich dann davon, dass die Software weiter entwickelt worden war und dann hielt Dirk Einführungsseminare zum Konzept der Idee “bGE-Kreise” am 25.6.11 hier im Kirchenfoyer und am 26.6.2011 in unserem RosenGarten; Letzteres war besonders gut besucht, vielleicht auch, weil wir gleichzeitig zum Grillfest eingeladen hatten, ganz nach dem Motto: “Das Leben ist ein Geschenk, lasst es uns feiern” Text auf der www.bge-kreise.de:
“-Willkommen im BGE-Netzwerk– Hier sind einzelne BGE-Kreise eingeladen und aufgefordert, sich mit ihren wesentlichen Daten einzubringen. Falls jemand einem BGE-Kreis beitreten möchte – eine kurze Mail an den gewünschten BGE-Kreis mit Namen, Geburtsdatum und Beitrittsdatum genügt. Falls sich ein neuer BGE-Kreis bilden will – eine kurze Mail an d.schumacher@owako.de mit Angaben zum Namen des BGE-Kreises, Gründungsdatum und Adresse des Ansprechpartners mit Email und Telefon genügt. Binnen 24 Stunden kann der neue Kreis starten. Gutes Gelingen beim gemeinsamen “Teilhaben” wünscht allen Teilnehmenden,
Dirk Schumacher, im März 2011?
Als Dialog- und Prozesskünstlerin freue ich mich sehr, dass wir seit heute, Sonntag dem 7.8.2011, diese “Soziale Plastik Münster”* gestalten dürfen, –ein “bedingungsloses Grundeinkommen” in WEs (Währungs Einheiten), einer virtuellen Komplementärwährung-. Es ist ein generationsübergreifendes, interkulturelles und interaktives Projekt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich willkommen:-) Wir bedanken uns ganz herzlich bei Dirk Schumacher für das zur Verfügungstellen dieser einzigartigen Software .
*wikipedia: “Die Soziale Plastik, auch genannt die soziale Skulptur, ist eine spezifische Definition eines erweiterten Kunstbegriffs des deutschen Künstlers Joseph Beuys.”
„Veröffentlicht am 14.05.2012 von danielbasel, Lancierungsfest zur Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Zürich, Schiffbau, 21. April 2012.“
Tanz in den Mai: „Ein Film von Enno Schmidt über die Zeit des Unterschriftensammelns von der Lancierung der Volksinitiative bist zu Einreichung der Unterschriften am 04.10.2013. Eine Hommage an die Sammlerinnen und Sammler. Durch sie kommt es zur Volksabstimmung über die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens in der Schweiz. Dadurch ist auch in vielen anderen Ländern die Diskussion über ein bedingungsloses Grundeinkommen angestossen worden.“
Alle Sozialleistungen streichen und dafür ein garantiertes Einkommen einführen: Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages berät in einer dreistündigen öffentlichen Sitzung am Montag, 8. November 2010, über die Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen für alle Bürger. In der Sitzung hat die Petentin die Möglichkeit, ihre Eingabe vorzustellen, zu erläutern und Nachfragen der Ausschussmitglieder zu beantworten.
Die Anhörung wird live ab 13 Uhr im Parlamentsfernsehen und im Web-TV auf www.bundestag.de aus dem Marie-Elisabeth-Lüders-Haus im Berliner Parlamentsviertel übertragen.
Mehr als 50.000 Unterstützer
Sechs Wochen lang konnte Anfang 2009 jeder eine Petition mitzeichnen, die ein Grundeinkommen von 1.500 Euro für Erwachsene und 1.000 Euro für jedes Kind forderte.
Genau 52.973 Unterstützer haben die Petition mitgezeichnet. Deshalb beschäftigt sich der Petitionsausschuss nun in öffentlicher Sitzung damit.
Vereinfachung des Steuersystems
Die Petentin Susanne Wiest glaubt, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen notwendig ist, um ein würdevolles Leben zu garantieren. Dafür sollen alle bestehenden Transferleistungen, Subventionen und Steuern abgeschafft werden und nur eine einzige Konsumsteuer für die Staatseinnahmen sorgen. Ziel soll eine Vereinfachung des Steuersystems sein. Der damit erreichte Bürokratieabbau soll die Verwaltungskosten reduzieren.
Des Weiteren behandelt der Petitionsausschuss eine Eingabe zu Regelungen des Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetzes. Mit der Petition wird die Beseitigung der rentenrechtlichen Begrenzungsregelungen für ehemalige Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR gefordert.
Zeit: Montag, 8. November 2010, 13 bis 16 Uhr Ort: Berlin, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Anhörungssaal 3.101
Interessierte Zuhörer können sich beim Sekretariat des Petitionsausschusses unter Angabe ihres Namens und des Geburtsdatums anmelden (E-Mail: vorzimmer.peta@bundestag.de). Zur Sitzung muss ein gültiger Personalausweis mitgebracht werden.
Medienvertreter, Fotografen und Kameraleute können sich im Pressereferat (E-Mail: akkreditierung@bundestag.de) anmelden. Wegen der starken Besuchernachfrage wird ein zusätzlicher Raum zur Live-Übertragung bereitgestellt. (eis)„
wikipedia: „Hole in the Wall ist eine Initiative, die es sich zum Ziel gemacht hat, Kindern in armen Regionen den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Statt auf traditionellen Schulunterricht setzt „Hole in the Wall“ auf eigenständiges Lernen am Computer in unüberwachter Umgebung.
Experiment: 1999 startete Sugata Mitra für NIIT das Experiment „Hole in the Wall“, um das Lernverhalten von Kindern in einer Umgebung ohne Anleitung und Überwachung zu überprüfen. Ebenfalls von Interesse war für den Wissenschaftler, ob sich Kinder aus unterschiedlichen Schichten im Lernverhalten und im Lerneifer unterscheiden. Für das Experiment wurden in einem Slum in Neu Delhi Computer mit Internetzugang in Maueröffnungen installiert (daher die Bezeichnung „Hole in the Wall“), die nur über eine Videokamera überwacht wurden. Das überraschende Ergebnis: Zunächst nahmen die Kinder Maus und Tastatur nur als Spielzeug wahr, aber nachdem sie sich selbst die grundlegenden Funktionsweisen beigebracht hatten, wurden daraus Mittel zum Zweck – die Kinder nutzten den Computer, um sich in ihren Interessensgebieten weiterzubilden. Das Experiment zeigte, dass Kinder allein durch Wissbegierde und Neugier zum Lernen motiviert werden und in der Lage sind, sich selbstständig und in gegenseitigem Austausch Dinge beizubringen – ohne Eingreifen durch einen Lehrer. Auch veränderte sich das soziale Verhalten der Kinder – Wissen wurde zum Wert. Dabei spielt die Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht keine Rolle.“…weiterlesen
„Die Kulturfabrik Kampnagel öffnet am kommenden Donnerstag, den 23.09.2010, ihre Hallen für die GESPRÄCHE ÜBER MORGEN. Zum Auftakt stellen sich Wolfgang Engler, einer der spannendsten Denker Deutschlands, und Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich Böll Stiftung, der Frage, ob das bedingungslose Grundeinkommen den Kapitalismus verändern kann. Gemeinsam mit der Chefredakteurin des Wirtschaftsmagazin „brand eins“ Gabriele Fischer und dem Unternehmer Daniel Häni sprechen sie über morgen – über „GRUNDEINKOMMEN und KAPITALISMUS“. Die Moderation übernimmt die Kampnagel-Intendantin Amelie Deuflhard.
Am 15. und 16. Oktober werden die GESPRÄCHE ÜBER MORGEN zum Festival. Mit dabei sind u.a. Götz W. Werner, Adrienne Göhler, Katja Kipping, Susanne Wiest, Christian Rickens und Wladimir Kaminer.
Die GESPRÄCHE ÜBER MORGEN sind eine Initiative des Hamburger Netzwerks Grundeinkommen, des Theaters Kampnagel und der ZeitZeichen für Kunst und Kultur.“
„halo2pc|„Grundeinkommen für alle“, Sendung vom 09.09.2010 Das Leben könnte so schön sein, wenn man nicht unbedingt arbeiten müsste und trotzdem ein gutes Leben führen könnte. Wenn man genügend Zeit hätte, das zu tun, was man tun möchte – und trotzdem wäre Geld da. Das wäre der Fall, wenn es das Bürgergeld gäbe, das jeder beziehen kann und das Armut und Existenzangst ein für allemal beenden würde. – Komplette Sendung: http://www.3sat.de/mediathek/mediathe… – http://www.kultkino.ch/media_player_g…“
PS.: Nachtrag zum WE Friedensfestival vom 6. – 8.8.10 in Berlin in der taz.de: Friedensfestival „Frieden ist die Krönung.“ …“Drei Tage warben, sangen und beteten Initiativen auf dem Alexanderplatz für den Frieden; mit dabei: Veganer, Sufis und Toiletten-Aktivisten.“
„Der deutsche Bundestag möge beschließen … das bedingungslose Grundeinkommen einzuführen.“Diese Petition von Susanne Wiestwird am 08.11.2010 im Petitionsausschuss verhandelt – genau 21 Jahre nach dem Mauerfall. Jetzt ist die Zeit, eine weitere Mauer einzureißen!
Dazu haben wir für den 06.11.2010 die bisher größte Demo fürs Grundeinkommen angemeldet. Wir sagen: Unternimm das Jetzt! Setz ein Zeichen und zeig den Volksvertretern: Wir sind hier, wir übernehmen Verantwortung und wir erwarten, dass ihr in unserem Auftrag handelt.
Wir unternehmen das Jetzt: Wir mischen uns ein, wir sind laut und wir sind viele! Das Grundeinkommen hat unzählige Unterstützer. Lasst uns was draus machen. Das Thema geht uns alle an. Wir vereinigen unsere Kräfte und setzen ein Zeichen. Ein Zeichen für Freude, Fülle, gemeinsamen Wohlstand. Ein Zeichen der Kreativität, der gebündelten Kraft und Solidarität.
Dieses Ziel bekommt eine gemeinsame Aktion: Die Grundeinkommens-Demo am 06.11.2010 in Berlin. Sei Du dabei und unternimm das Jetzt: Verbinde Deine Kraft mit unserer. Sei Du dabei, trage es weiter und gestalte Deine Kampagne für die Demo. Sei Du dabei und werde aktiv, wenn wir mit 100.000 Menschen für unser Ziel auf die Straße gehen: Die Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens! Jetzt!